Wie arbeite ich ?
Ich arbeite mit klassischer Homöopathie
Ich konzentriere mich deshalb nicht auf den Befund oder das Symptom. Ich versuche viel mehr, eine ganzheitliche Störung der Lebenskraft zu finden. Das Wesentliche ist dann eben das Wesen des Patienten. Um den emotionalen psychosomatischen Zustand zu erfassen setze ich oft den Lüscher-Farbtest ein. Am Ende der Konsultation möchte ich ein Mittel verschreiben, welches dem allgemeinen Bild – und deshalb auch der Gesamtheit der Symptomen – des Patienten entspricht. Wir Homöopathen nennen es die Konstitution. Ich muß natürlich auch eine schulmedizinische Diagnose stellen. Sie hilft, besondere von allgemeinen, der Krankheit zugehörenden Symptomen zu unterscheiden, bestimmt die Gefährlichkeit und die Prognose (=mögliche Entwicklung) einer Krankheit. Oft kommen die Patienten bereits abgeklärt zu mir. Es ist dann nicht meine Rolle, die gleichen Untersuchungen zu wiederholen. Im Zweifelsfall, bei Unklarheiten, überweise ich den Patienten einem Spezialisten zur Abklärung, ich bespreche dann die Resultatedem Patienten und wir entscheiden gemeinsam, wie es weiter geht.
Welche Krankheiten kann die Homöopathie behandeln ?
Grundsätzlich können alle Krankheiten behandelt werden. Die Grenzen der Homöopathie (=Software!) sind durch ihre Wirkungsweise über die Lebenskraft gegeben: Organdefekte, Zerstörungen, viele «mechanische» Probleme können nicht rückgängig gemacht (=Hardware-defekte!), höchstens deren Progredienz und deren Folgen Einhalt geboten werden.
Andere Behandlungsmethoden
Obwohl ich die Homöopathie für die Behandlungsmethode schlechthin halte, gibt es Fälle, wo ich zusätzlich eine andere Behandlungsmethode einsetze. Diese Methoden wirken vorzugsweise in Kombination mit Homöopathie, können aber auch alleine eingesetzt werden:
Regulationspsychologie nach Prof. Dr. Max Lüscher. Eine wunderbare Kombination, bei der jede Methode die andere optimal ergänzt und unterstützt. Die absolute Turbo-Behandlung! Hilft einerseits dem Therapeuten, den Patienten zu verstehen. Der Patient lernt, sich selber, seine Reaktionen, die Zusammenhänge zwischen seinem emotionalen psychosomatischen Zustand und seiner Krankheit zu verstehen und zu korrigieren.
Medizinische Hypnose um Blockaden zu lösen, die zum Teil auch der homöopathischen heilung im Wege stehen. Es werden die auf Grund der bisherigen Entwicklung festsitzende meist negative Glaubenssätze angesprochen und ins Positive umgekehrt.
Clearing zur Befreiung von Fremdenergien
Fußreflexzonentherapie nach Marquart durch Frau Carola Büttner. Löst Verkrampfungen, ergänzende Schmerzbehandlung bei chronischen Leiden. Verbunden mit energetisches Arbeiten wirkt sich diese Therapie nicht nur auf der körperlichen Ebene aus!
Magnetfeldtherapie mit dem Gerät QRS. Es ist eine ausgezeichnete Therapie um Rückenbeschwerden, Störungen des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und Schmerzen überhaupt, Durchblutungsprobleme, insbesondere in Verbindung mit Diabetes mellitus, Narben und schlecht heilende Knochenbrüche (Pseudarthrose) und Osteoporose zu behandeln.
Gerichtete Magnettherapie mit der Lecher-Antenne und Flachmagneten. Sie erzeugt immer wieder Erstaunen und Bewunderung. Die unmittelbare Wirkung dieser kleinen Magneten bei der Schmerzbekämpfung kann uns beinahe magisch vorkommen, doch steckt ein deutlich nachvollziehbarer Mechanismus dahinter.
Untersuchung und Sanierung der Störspuren und der Biosphäre. Es wird noch zu wenig der Tatsache Rechnung getragen, daß die Biosphäre der Wohnung einen starken Einfluß auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner ausübt. Das Exogene beeinflußt das Endogene. Vor allem bei Beschwerden wie Schlafstörungen, Allergien, Durchblutungsstörungen, chronischer Müdigkeit, Rheuma aber auch Krebs u.ä. muß die Wohnung als eine wichtige Ursache betrachtet werden und die negativen Einflüsse ausgeschaltet werden.
Dunkelfeldmikroskopie ist eigentlich eine Untersuchungsmethode und weniger eine Behandlungsmethode, die als Vorsorge gemacht werden kann.
Was mache ich nicht?
Hausgeburt. Gynäkologische Untersuchungen sind aber kein Problem. Ich kann leider keine Röntgenbilder anfertigen, da ich aus unglücklichen Umständen kein Apparat dazu habe. Also müssen auch die «Primärversorgung» von Brüchen und Verstauchungen auf der Notfallstation des Spitals erfolgen. Gipsverbände und kleine Chirurgie wären sonst kein Problem.
Ultraschall.
Wie lange dauert die erste, die folgende Konsultation?
Die erste Konsultation dauert (mindestens) eine Stunde. Manchmal brauche ich gleich in den nächsten Tagen eine weitere Stunde. Ich sehe in der Regel den Patienten 1-2 Monate später, für eine halbe Stunde. Telefonische Gespräche sind inzwischen jederzeit möglich. Im Notfall wie z.B. Blasenentzündung, Angina, oder seelischer Krise ist selbstverständlich eine dringende Konsultation möglich.
Wie kann sich ein neuer Patient vorbereiten?
Eine große Hilfe ist es, wenn er eine Liste vorbereitet:
Aktuelle körperliche und seelische Beschwerden (Ängste, seltsame Ideen, Träume oder störende Körperwahrnehmungen sind auch wichtig). Persönliche Krankengeschichte (Anamnese) mit Jahresdatum: Krankheiten, Unfälle, Operationen, Impfungen, Schocks und Traumata. Familienanamnese: Eltern, Großeltern, Geschwister. Wichtig sind: Krebs, Tuberkulose, Diabetes (Zuckerkrankheit), Allergien, Lungenerkrankungen, Herzkrankheiten, rheumatische Erkrankungen, psychische Krankheiten, Geschlechtskrankheiten. Zögern Sie nicht Ihre Eltern zu fragen, wenn es möglich ist. .
Wie sind die Regeln?
Während der ganzen Behandlung soll der Patient mich als sein Gesundheitsmanager betrachten. Deshalb ist es sehr wichtig, daß ich bei jedem wichtigen Ereignis informiert werde. Der Patient sollte mit keiner anderen Therapie beginnen, ohne mich zu kontaktieren. Ein einfacher Anruf genügt meistens. Wenn nach einer bestimmten Zeit die homöopathische Behandlung nicht (genug) hilft, sollten wir zusammen über einen Therapiewechsel oder über den Einsatz anderer Maßnahmen diskutieren. In den meisten Fällen weiß der Patient nicht, welches Mittel er bekommt. Seit zweihundert Jahren machen die Homöopathen immer wieder diedaß dies kontraproduktiv ist! Erst wenn der Patient eindeutig auf ein Einzelmittel gut reagiert, kann er lernen, mit dem Mittel allein umzugehen (z.B. bei wiederkehrender Blasenentzündung). Über «sein Mittel» nachlesen kann in der ersten Phase der Behandlung die Beobachtung komplett verfälschen. Erst wenn die Erfahrung gezeigt hat, daß dieses Mittel richtig ist, wird es spannend, darüber mehr zu lernen. Allerdings wundert sich der Patient oftüber meine Wahl!
Kosten
Die Verrechnung erfolgt wenn möglich nach Krankenkassentarif. Als Nicht-Pflichtleistungen können zusätzlich Repertorisation (Arzneimittelfindung mit Hilfe des Repertoriums und der Materia Medica in Abwesenheit des Patienten), die schriftliche Auswertung des Lüscher-Farb-Test sowie Dunkelfeldmikroskopie, Clearing und Fussreflextherapie verrechnet werden. Der Patient muß, wie bei jeder Behandlung, die Franchise und 10% des darüber stehenden Betrags selber zahlen. Wenn eine Kassenleistung nicht möglich ist, wird die aufgewendete Zeit nach dem selben Tarif in Privatrechnung gestellt. Für die erste Konsultation (ca. 1-1,5 Stunde) rechne ich in der Regel mit einem Betrag von zwischen CHF 170.- bis 300.- (je nach Zeitaufwand und Leistungen), für die nächste Konsultation (ca. 30′) ungefähr die Hälfte. Die telefonischen Gespräche werden nach Aufwand, je nach Gesprächsdauer verrechnet.
Manche Patienten wundern sich, daß diese Anrufe so teuer sind, dabei ist die Möglichkeit, telephonisch zu konsultieren, mehr eine Dienstleistung der Praxis: sie ist anstrengender als eine normale Konsultation und rein finanziell gesehen ein Verlust.