Die gerichtete Magnettherapie beruht auf der Wiederherstellung der gesunden magnetischen Polarität auf der Zellmembran. Wie man inzwischen weiß, hat eine gesunde Zelle eine elektrische Spannung von ca. 60 Mikrovolt auf ihrer Membran. Diese ist ohne weiteres meßbar.

Seit geraumer Zeit lehrt man an unseren Universitäten, daß eine Zelle sich durch magnetische Osmose ernährt. Alle Nährstoffe (Kalzium, Natrium, Phosphor, Kalium usw.), die die Zelle braucht, werden magnetisch angezogen, im Cholesterin der Zellwand festgelegt und in die Zellstruktur assimiliert. Dank der organeigenen Wellenlänge kann die Zelle auf Ihrer eigenen Frequenz mit bestimmten Nährstoffen In Resonanz treten und dabei nur die Elemente anziehen, die für ihre spezifische Funktion geeignet sind. Jedes Organ hat seine eigene Frequenz, die dann genau mit den Nährstoffen in Resonanz tritt, die für seine spezifische Zusammenstellung notwendig sind. Eine gesunde Zelle zieht rechtsdrehende, d.h. südgepolte Nährstoffe an. Ein Organ ist krank, wenn auf der einen oder anderen Frequenz eine Inversion der Polarisierung des elektromagnetischen Feldes auftritt. Von diesem Moment an zieht die Zelle die Stoffe an, die Ihr schaden und stößt ab, was sie braucht. Wenn dieses mit Tausenden von Zellen passiert, ist das Organ nicht mehr in der Lage, seine Funktion zu erfüllen und dies bedeutet den Anfang einer Krankheit. Dies erklärt, warum das Exogene so wichtig ist. Denn selbst die allerbesten isotherapeutischen, homöopathischen oder orthomolekularen Mittel können Ihre Wirkung nicht entfalten, solange die Zelle nicht in der Lage ist, sie aufzunehmen und sogar noch anzieht, was ihr schadet.

Eine Behandlung mit einem statischen Südmagneten auf dem Zentrum der Umpolung bewirkt wahre Wunder. Voraussetzung ist, daß mit der Lecher-Antenne millimetergenau den dominanten Schmerzpunkt, das Zentrum, gefunden wird, einen Magneten dort angebracht wird und dann mit der Lecher-Antenne getestet wird, ob noch ein Signal wahrgenommen wird. Das umgepolte Feld erhält durch das Anbringen des Magneten wieder seine natürliche Polarität, wodurch das Schmerzsignal biologisch überflüssig wird und spontan verschwindet. Dies erklärt den „Zaubereffekt“ der Magnettherapie bei Schmerzen, aber auch bei verkrampften Blutgefäßen, die sich nach dem Setzen eines Magneten sofort erweitern. Die Wiederherstellung der gesunden Zellpolarität liefert einen wichtigen Beitrag im Heilungsprozeß.

Mit den Flachmagneten können praktisch alle Probleme sofort behandelt werden. Doch sollte man wissen, daß eine Behandlung allein nicht ausreicht, solange die exogene biosphärische Ursache nicht behoben ist und die endogene Störung nicht geregelt wird. Darum treten immer wieder Rückfälle auf. Ein Magnet sollte mindestens zwei Tage und solange, bis er sich von selber abstößt (es tritt dann Juckreiz oder Rötung auf) an derselben Stelle bleiben. Dann muß die Behandlung wiederholt werden, da zwischen den gesetzten Magneten neue Schmerzpunkte entstehen.

Mittels der gerichteten Magnettherapie können vor allem Durchblutungsstörungen, die Kopfschmerzen und Ischämien verursachen können erfolgreich behandelt werden. Dies gilt auch für Bandscheibenprobleme und Ermüdung. Im letzteren Falle wird ein Magnet auf die Nebennieren gesetzt, so wird wahrscheinlich die körpereigene Kortison- und Adrenalinproduktion stimuliert. Es gibt kein Organ, das nicht sofort auf eine Behandlung mit Magneten reagiert. Wir haben hier eine unschädliche, kostengünstige und äußerst effektive Behandlungsmethode. Neben dem Aufheben von Schmerzen und der Wiederherstellung der Beweglichkeit kann auch die Verdauung stimuliert werden, und zwar auf eine Weise, die das Symptom behebt, aber auch einen wirklichen Schritt In Richtung Hellung bedeutet.

Langfristig kann die Behandlung mit Magneten allerdings nur Erfolg haben, wenn die exogenen Felder, die die Umpolung der Zellpolarität verursacht haben, aufgehoben wurden. Denn es hat auch keinen Sinn, sich abtrocknen zu wollen, solange man noch unter der laufenden Dusche steht. Daß man mit dieser Methode auch der Therapieresistenz, die die Therapeuten mit viel Mut zu bekämpfen versuchen, ein Ende bereitet, liegt auf der Hand. Vor allem naturheilkundliche Behandlungsmethoden werden wesentlich effizienter.