Dank Impfungen vermehrte Epidemien?

Die Krankheit

Mumps ist eine harmlose Kinderkrankheit, bei der sich die Speicheldrüsen, besonders die Ohrspeicheldrüsen entzünden. Mumps kann nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten gleichzeitig auftreten. Etwa 40-50 Prozent entwickeln lediglich leichte grippale Symptome. Und nur etwa 30 Prozent der Infizierten erkranken mit der klassischen Speicheldrüsenentzündung.

Nach einer durchgestandenen Mumpserkrankung verringert sich für Frauen deutlich das Risiko, im späteren Leben an Eierstockkrebs zu erkranken (West R., Cancer 1966, 19:1001-1007). Auch andere Krebsarten sind nach einer Mumpserkrankung seltener (Albonico H.U., Med Hypotheses 1998, 51(4):315-320). Mumps in der Kindheit senkt ausserdem die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben an Multiple Sklerose zu erkranken. (Kesselring, J. Schweiz Med Wochenschrift 1990, 120:1083-1090).

Die Impfung

Mumpsimpfstoffe sind nach Angaben der WHO die häufigsten medikamentösen Auslöser von Ohrspeicheldrüsenentzündungen. Nach diversen seriösen Studienangaben treten sie bei jedem zwanzigsten gegen Mumps geimpften innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung auf, (arznei-telegramm 1994, 11:109). Zahlreiche Studien aus England, USA und Finnland belegen, dass die MMR-Impfung zu Diabetes führen kann.
Eine Sterilisation nach einer Mumpserkrankung ist nach Aussagen des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit wissenschaftlich nicht bewiesen. (BAG, «blauer Infektionsordner»).

Bei der schweizerischen Mumpsepidemie 1999/2000 waren 75 Prozent der Erkrankten vorschriftsmässig gegen Mumps geimpft. Laut Angaben des Bundesamtes für Gesundheit treten 72 – 92 Prozent der Mumpserkrankungen bei Geimpften auf (BAG Bulletin, 29.3.1993, sowie 1.1.2000).

Verschiedene Studien aus den USA belegen, dass mit Zunahme der Mumpsimpfung auch die Krankheit an sich gestiegen ist. Solange die Impfbereitschaft niedrig war, kam auch Mumps seltener vor. Wurde aber eine forcierte Impfpropaganda betrieben, stiegen, aufgrund der höheren Durchimpfungsrate auch die Mumpsausbrüche an.

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